Nachfolgend haben wir «Stolpersteine » aufgelistet, die ein angenehmes Raumklima verhindern. Und schliesslich gibt es noch unseren Produkttipp, der für ein schönes und gutes Raumklima sorgt.Stolperstein 1: WärmebrückenVerfügen Gebäude über eine unzureichende Dämmung, entweicht die Wärme unkontrolliert aus dem Inneren nach aussen. Das strapaziert den Geldbeutel durch hohe Heizkosten. Vor allem aber kühlen die Wandinnenflächen aus. Solche baulichen Wärmebrücken entstehen beispielsweise an Gebäudeaussenecken. Hier kann besonders viel Wärme abfliessen. Folge: Im Inneneckbereich entsteht die kälteste Stelle des Raumes. Diese ist dann besonders anfällig für Schimmelpilzbefall. Einen weiteren baulichen Knackpunkt bilden ins Freie herausragende Betonteile wie etwa schlecht gedämmte Balkonplatten.Stolperstein 2: Erhöhte Luftfeuchtigkeit im InnenraumEine zweite Schwachstelle ist die erhöhte Luftfeuchtigkeit, die durch Atmen, Waschen, Kochen, Duschen oder Schwitzen entsteht. «Durch die Atemluft des Menschen kommen 50 g pro Stunde und Person, durch Kochen rund 2000 g pro Tag und durch Baden und Duschen 1000 g pro Tag und Person zusammen », erklärt Fabian Walzer, Sanierungsfachmann von ISOTEC aus der Region Basel. «An kalten Wandflächen und insbesondere im Inneneckbereich kann es dann zur Bildung von Kondenswasser und nachfolgend Schimmelpilzbefall kommen.»
Ob man sich in einem Raum wohlfühlt, wird im Wesentlichen durch drei äussere Faktoren bestimmt: die Raumtemperatur, die Oberflächentemperatur der umgebenden Flächen und die Luftfeuchtigkeit. Spielen diese Komponenten optimal zusammen, entsteht ein behagliches Raumklima. Dazu gibt es intelligente Baustoffe, die ein gesundes und angenehmes Wohnen unterstützen.
Stolperstein 3: Falsches Lüften
Die Spaltlüftung über gekippte Fenster ist die beliebteste, dabei aber die schlechteste Variante. Laut einer Umfrage lüften über 30 Prozent der Befragten ihr Zuhause nur über gekippte Fenster – und damit falsch. Besser geeignet ist die sogenannte Stosslüftung. Dabei wird das Fenster kurzzeitig geöffnet. Der Luftaustausch ist im gleichen Zeitraum 30 Mal höher als bei der Spaltlüftung. Die optimale Variante stellt die Querlüftung – einfach auch Durchzug genannt – dar, die zwei- bis fünfmal am Tag durchgeführt werden sollte. Der Raumluftaustausch erfolgt dadurch schneller, und der Energiebedarf für das Wiederaufheizen der Raumluft wird nochmals verringert.
Klimaplatten als intelligenter Problemlöser
Eine clevere Lösung für die Schaffung eines gesunden Raumklimas bietet die Dämmung mit ISOTEC-Klimaplatten. Sie erhöhen die Wandoberflächentemperatur um zwei bis drei Grad. Das hört sich gering an, ist aber für die Vermeidung von Schimmelpilzbefall erheblich. Vor allem nehmen die Klimaplatten automatisch überschüssiges Kondenswasser auf – was z. B. durch Kochen, Duschen und Atmen entsteht – und speichern es in ihren Poren. «In der Heizperiode gibt die Klimaplatte die gespeicherte Feuchtigkeit bei Bedarf wieder an die Raumluft ab», unterstreicht Walzer. Die ISOTEC-Klimaplatte ist somit ein intelligenter Baustoff, der einen perfekt klimaregulierenden Kreislauf erzeugt, Behaglichkeit schafft und dauerhaft vor Schimmelpilzbefall schützt. (zvg)
Weitere Informationen
ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungssysteme Walzer AG
Frohburgerstrasse 32
4132 Muttenz
Teichgässlein 9
4058 Basel
Ansprechpartner:
Fabian Walzer
Tel. 061 461 70 00
walzer@isotec.ch
www.isotec-walzer.ch