Der Bruderholzhof ist schon seit 1974 ein Biobauernhof in Oberwil. Dort hat es viele Tiere. Laura und der fünfjährige Vergil haben uns ihren Hof gezeigt.Wir waren zuerst bei den Kälbern. Sie werden später geschlachtet. Laura und ihre Familie produzieren das Futter selbst, ausser das der Hühner. Auf dem Bauernhof gibt es 80 Hühner. Sie sind im Hühnerstall oder draussen in einem abgesperrten Gehege. Hühner mit braunen Ohren legen braune Eier und die anderen weisse Eier.
Wir sind auf den Bruderholzhof in Oberwil gegangen, weil wir uns für Tierrechte interessieren und weil wir Tiere mögen.
Als Nächstes zeigte uns Laura die Schweine und ihren Stall. Es hat 28 Schweine auf 300 Quadratmetern. Man dürfte aber bis zu 120 Schweine auf dieser Fläche halten. Die Schweine werden alle geschlachtet. Schweine zu halten, ist sehr praktisch, denn sie kompostieren das Stroh und die Kuhfladen am Boden automatisch. Das ist gut, denn sonst müsste man das mit einer Maschine machen.
Die Hündin arbeitet mit
Danach ging es weiter auf die Kuhweide. Inu, die Hündin, begleitete uns. Auf dem Weg sprang sie in einen Kübel voll Wasser und badete darin. Inu ist wie eine Mitarbeiterin auf dem Hof. Wenn man ihr sagt sie soll die Kühe holen, dann macht sie das. Auf dem Bruderholzhof hat es 24 Kühe. Sie haben alle einen Namen, wie zum Beispiel Bambi, Wasabi oder Domodossola. Den Kühen werden die Hörner nicht entfernt, wie das meistens auf Bauernhöfen der Fall ist. Das Entfernen macht ihnen weh und es ist tierfreundlicher und natürlicher, sie dran zu lassen. Es geschieht selten, dass sich die Kühe gegenseitig mit den Hörnern verletzen. Wenn das vorkommt, muss man sie etwas stutzen. Von Natalia und Ida