Anzeige

Ofefen für Neues

In Gais wird derzeit eine Überbauung realisiert, die Tradition und Moderne verbindet. Am kommenden Wochenende können sich Interessierte an den Tagen der offenen Tür selbst von den Vorzügen überzeugen.

Ofefen für Neues

Gut möblierbare Grundrisse und eine erstklassige Materialwahl sind selbstverständlich. Bild: PD

In Gais, das über einen der attraktivsten historischen Dorfkerne im Appenzellerland verfügt, wird von der Hermann Koller AG derzeit ein Bauvorhaben realisiert, das ganz grundlegende Aspekte miteinander vereint: einerseits die solide Handwerkstradition der Region, andererseits die Öffnung in eine nachhaltige architektonische Zukunft.   

Dass die zweiteilige Novaron-Überbauung an der Langgasse diesen Spagat zwischen Tradition und Moderne mühelos schafft, davon können sich Interessierte am Freitag, 30. April, und Samstag, 1. Mai 2021, von 10 bis 15 Uhr bei einem Tag der offenen Tür persönlich überzeugen. Noch ist die Baustelle an der Langgasse in vollem Gange, mit der Montage der Fassadenverkleidung wurde soeben begonnen, die Bäder und die Parkettböden sind in Arbeit, der Küchenbauer wird demnächst mit der Montage starten. Etliche weitere Handwerksbetriebe bringen bestes Know-how und vollen Einsatz, damit der Bezugstermin der 20 Mietwohnungen und der zwei Gewerbeeinheiten am 1. September 2021 (Langgasse 35) und 1. Oktober 2021 (Langgasse 35) eingehalten werden kann.

«Ökologisch und nachhaltig, die Wohnungen zeitgemäss und an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientiert, die Wertschöpfung soll so weit wie möglich in der Region bleiben»: Mit diesen Prämissen trat die Hermann Koller AG mit dem Balgacher Architekturbüro Novaron in einen Dialog, um die beiden Mehrfamilienhäuser in unmittelbarer Nähe zum Gaiser Bahnhof zu realisieren. Die Gemeinde Gais trug ihren Teil zu einem konstruktiven Klima bei sodass der konkreten Planung nichts mehr im Wege stand.

Novaron entwickelte unter oben genannten Gesichtspunkten ein Projekt, das inspiriert ist von traditionellen Elementen der Apenzeller Baukultur, diese aber neu interpretiert. Die konventionelle Gebäudetypologie gepaart mit moderner Architektursprache zeigt ein überraschendes Resultat, das zuerst mit seiner zeitgemässen Fassadengestaltung die Blicke auf sich zieht: Die zwei selbstbewussten Baukörper mit einer hinterlüfteten Fassade aus vertikaler und vorvergrauter Fichtenholzlattung sind ein gestalterisch markantes Statement, ökologisch und nachhaltig dazu und unterstreichen die hohe Wertigkeit der Überbauung.

Es sind zwei unterschiedliche Holzlattungen, die den Sockelbereich und die Fensterbänder von der eigentlichen Fassade optisch abheben und so den Bogen zu den traditionellen Appenzellerhäusern spannen.

Belebte Strassengestaltung

Um an der Langgasse einen positiven Beitrag für eine belebte und attraktive Strassengestaltung zu leisten, wurden die zur Strasse hin orientierten Fassaden als Giebelfassaden umgesetzt und stehen damit im Kontext zum charakteristischen Strassenraum der Langgasse. Nicht zuletzt soll das aktive Dorfleben von Gais durch die hervorragende Visibilität der Gewerbeeinheiten unterstützt werden. Die Umgebungsgestaltung mit einheimischen Bäumen, Büschen und Grünflächen macht das Projekt zu einem ganzheitlichen Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit. Die Landschaftsarchitekten Parbat (St. Gallen und Appenzell) zeichnen für diese bemerkenswerte Umgebungsgestaltung verantwortlich, ein Punkt, der für die
Gemeinde Gais ebenfalls grosse Bedeutung hat.

Ofefen für Neues-2
Die Balkone können über den Sommer hinaus bewohnt werden.
Ofefen für Neues-3
Der Blick aus den Attikawohnungen geht bis zum Alpstein.
Ofefen für Neues-4
Die top ausgestatteten Küchen garantieren kulinarische Genüsse. Bild: PD

Die Nachhaltigkeit setzt sich dann auch unterirdisch fort: Die Tiefgarage im Untergeschoss verfügt nicht nur über ausreichend Parkplätze für alle Arten von Fahrzeugen, sondern hält auch die Infrastruktur für E-Mobility bereit; beide Baukörper sind über zentrale Treppenhäuser erschlossen und die Wohnungen vom Unter- und Erdgeschoss her über einen Lift erreichbar.

Im Inneren erfüllen die Bauten hohe ökologische Anforderungen bezüglich Energieverbrauch, Schalldämmung und Luftqualität, was für die Bewohnerinnen und Bewohner ein weiteres Plus an Wohnqualität bedeutet.

Die Novaron-Standards wie gut möblierbare Grundrisse und optimale Lichtverhältnisse sind in den Zwei- und DreieinhalbZimmer-Wohnungen der beiden Regelgeschosse selbstredend. Die Wohneinheiten sind mehrheitlich nach Südwesten orientiert, die Gewerbe im EG ein Eyecatcher an der Langgasse.

Wintergärten für erweiterten Komfort

Top ausgestattete Küchen mit Qualitätsgeräten ermöglichen kulinarische Genüsse in den eigenen vier Wänden, eine Raumlüftung sorgt für optimales Raumklima, eine Cover-Verglasung auf den Terrassen für eine Nutzung der gemütlichen Aussenbereiche auch über die Sommermonate hinaus.

Hochmoderne Bäder und wertige Parkettböden runden das Wohnerlebnis im Zentrum von Gais ab.

Die vier aussergewöhnlichen Attikawohnungen mit je dreieinhalb Zimmern und Raumhöhen von bis zu vier Metern geben einen herrlichen Blick auf die Spitzen des Alpsteins frei und suchen auch sonst ihresgleichen.

Das Interesse für die Wohnungen ist sehr gross und die Liegenschaft steht kurz vor Vollvermietung.

Die Hermann Koller AG freut sich ausserordentlich, dass sie mit der Stiftung ComViva einen Mieter gewinnen konnte, die Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützt und ihnen ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben ermöglicht.

Die Hermann Koller AG möchte sich an dieser Stelle auch bei allen Planern und Handwerkern für die tolle Arbeit bedanken und wünscht allen einen erfolgreichen Projektabschluss.

Hermann Koller AG und die Immobilien

Die Hermann Koller AG erwarb Anfang des 20. Jahrhunderts Wasserrechte, welche den Betrieb der Färberei und Bleicherei sicherstellten. Im Laufe der Jahre konnten landwirtschaftliche Liegenschaften, Einfamilienhäuser und Wohnungen erworben werden, damit den Mitarbeitenden der Hermann Koller AG günstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden konnte. Mitte des 20. Jahrhunderts stieg der Bedarf nach Wohnraum durch die florierende Textilbranche stark an und es kamen weitere Ein- und Mehrfamilienhäuser dazu.

Durch das Wachstum der Gemeinde Gais wurden die Landwirtschaftszonen immer mehr in Baulandzonen umgewandelt. Die über die Jahre brach liegenden Baulandreserven entwickelt die Hermann Koller AG nun weiter und bewirtschaftet diese auch aktiv. Das Ziel der Hermann Koller AG ist es, der Bevölkerung attraktive und zeitgemässe Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Auch die alten bestehenden Liegenschaften sollen mit der Zeit den heutigen Bedürfnissen angepasst und entwickelt werden.
    

404 - Seite nicht gefunden

Leider ist die gewünschte Seite unter dieser Adresse nicht auffindbar. Bitte versuchen Sie, sie über unsere Suchfunktion zu finden.