Eine tolle, unbeschwerte Wanderung mit den herzigen Lamas vom Wasserfallenhof. Die zutraulichen Tiere tragen Ihr Gepäck und dürfen von Ihnen an der Leine mitgeführt werden. Besonders für Kinder und Tierfreunde ist dieses Trekkingabenteuer ein besonderer Spass, aber auch für Vereins-, Familien- oder Geschäftsausflüge ist das Lamatrekking empfehlenswert.TourenEs werden verschiedene Touren angeboten: Der Schnuppertreck dauert ca. 1, 5 Stunden, die Eintagestour dauert ca. 5 Stunden, bietet zusätzlich ein Picknick (wird vom Teilnehmer selbst organisiert) für die Wanderer. Auch eine Zweitagestour mit Übernachtungen im Zelt und einer Schlossbesichtigung ist nach Absprache möglich. Die Touren werden individuell festgelegt und richten sich nach den Wünschen der Teilnehmer. Ab 4 Personen.www.wasserfallenhof.ch
Fast wie in den Anden: Lamatrekking
Englische Nonchalance
Ermitage Arlesheim
Eigentlich ist die Arlesheimer Ermitage aufgrund der nachgewiesenen chinesischen Einflüsse und des Zeitpunkts der Errichtung ein englisch-chinesischer Landschaftsgarten der Spätaufklärung und nicht mehr nur ein englischer Landschaftsgarten. Doch wie auch immer die offizielle Bezeichnung ist, erwartet einen ein romantisches Naturerlebnis auf rund 40 Hektar. Damit ist die Ermitage der grösste englische Landschaftsgarten der Schweiz. Der Garten ist an einem Hang angelegt und hält viele Überraschungen bereit. Auf dem höchsten Punkt befindet sich die Schlossruine Birseck. Etwas weiter hinten im Tal befinden sich drei Weiher, die man umlaufen kann. Für Kinder ist der Garten ein wahres Paradies, gibt es doch vieles zu entdecken, zum Beispiel die verschiedenen Höhlen oder beim Weiher die grossen Fische. Wer in der Ermitage Ruhe, Mystik, Erholung und Romantik sucht, ist hier genau richtig. Das Auge soll angesprochen, dem Geist Nahrung geboten und die Imagination und Empfindungen sollen angesprochen werden.
www.ermitage-arlesheim.ch
Exotische Delikatesse, weisses Gold aus Pratteln
Besichtigung der Salinen und Swiss Shrimp
Seit 1837 fördert die Saline Schweizerhalle Salz für die verschiedenen Bedürfnisse der Menschen. In der Saline Schweizerhalle kann man die Förderung des «weissen Goldes» von der Sole (Salzwasser) bis zum Salzkristall direkt vor Ort mitverfolgen. Dabei erhält man auch einen Einblick in den Abfüllbetrieb für Paketsalze wie JuraSel oder Reosal. Die Saline Riburg ist seit 1848 in Betrieb und ist heute auf die Produktion von Lose-Salz spezialisiert. Auf einem Rundgang entdeckt man einen der grössten Verdampfer Europas oder zwei ehemalige Bohrhäuser. Bei der Besichtigung des Bohrhauses Nr. 7 ziehen einen die rhythmischen Bewegungen einer alten Kolbenpumpe in den Bann. Im benachbarten Bohrhaus Nr. 8 schreckt der historische Bohrdrehtisch mit Gekreische die Besucher auf. Höhepunkt der Besichtigung ist der Einblick in den Saldome. Diese Salzlagerhalle ist der grösste Kuppelbau der Schweiz. Der Saldome bietet Raum für 80000 Tonnen Auftausalz. Das Grosslager ist das logistische Kernstück der Auftausalzversorgung für die Schweiz.
Eng verbunden mit der Saline Riburg ist die Produktion von Swiss Shrimps, über die wir in der Herbstausgabe ausführlicher berichten werden. Im Besucherzentrum erfährt man allerlei über Shrimps, Aufzucht und deren Problematik für die Umwelt.
Salinen Schweizerhalle und Riburg: auf Anfrage
Tänzchen mit viel Emoción
Tango argentino
Nach Monaten der Distanz dürfte das Bedürfnis nach Nähe auch die Tanzschulen vermehrt füllen. Warum nicht mal wieder einen Tanzkurs belegen? Tangoluft schnuppern lässt sich z. B. bei Tango Argentino Basel. Hier erfährt man auch, was es mit Milongas und Vals auf sich hat. Der Kurs bietet die Grundlagen für den Einstieg in die Aufbaukurse und gibt dir einen ersten Einblick in die Welt des Tangos.
www.tangoargentinobasel.ch
Kulinarisches aus Nordafrika
Marokkanischer Kochkurs
Die Markthalle bietet mit ihren vielen Ständen jederzeit die Möglichkeit für einen kulinarischen Abstecher. Wer das Eintauchen in fremde Küchen auch zu Hause zelebrieren will, kann verschiedene Kochkurse besuchen, z. B. bei einem marokkanischen Kochkurs im Juni. Hier schaltet man für einige Stunden vom Alltag ab, macht eine kleine Reise in die Kultur Marokkos und lernt Gleichgesinnte kennen. Alle Zutaten und Kochutensilien werden gestellt. Auf dem Speiseplan stehen Rüebli mit Chermoula und Kreuzkümmel, Mekhallal/Auberginen mit Kräutern und Essig und ein Safranpoulet mit Salzzitronen und Oliven – in der typischen marokkanischen Tajine zubereitet. Ein Dattel-Orangen-Joghurt mit Orangenblütenwasser rundet das Menü ab. Dominique Simonnot
www.altemarkthalle.ch
www.zaubertajine.ch