Die Digitalisierung hat auch im Architektur- und Ingenieurbauwesen mit voller Wucht Einzug gehalten und beeinflusst die Arbeitsweisen der Spezialistinnen und Spezialisten in diesen Fachbereichen. Diese sind jetzt mehr gefordert denn je. Und das ist motivierend. Auch bezüglich der Wahl der beruflichen Weiterbildung. Das Berufsfeld ist hochinteressant, abwechslungsreich und vielseitig. Die Perspektiven im Arbeitsmarkt sind sehr gut, denn im Architektur- und Ingenieurbau werden auch künftig fähige Fachleute gesucht, welche die neuen Vorgaben – auch unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit der Projekte – optimal planen und umsetzen können. Auch demografisch ist Interessantes zu beobachten: Es drängen immer mehr Frauen in diese Domäne, was einen neuen Schwung und ein neues Flair in Konzeption und Umsetzung mit sich bringt.
Berufsleute der Zukunft mit vielen Skills
Es erstaunt somit nicht, dass viele, die sich in diesem Berufsfeld bewegen (oder künftig bewegen wollen), nach einer geeigneten Weiterbildung suchen. Eine gute Lösung bietet die Weiterbildung Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung mit Fachrichtung Ingenieurbau respektive Architektur, die sich an ausgebildete Berufsleute richtet, welche nicht nur beruflich, sondern auch persönlich durch eine Horizonterweiterung in ihrem Fachbereich weiterkommen möchten. Für alle Berufsleute im Tief- und Hochbau mit eidg. Fähigkeitszeugnis ist das eidgenössisch anerkannte Diplom Techniker/-in HF Bauplanung Fachrichtung Ingenieurbau respektive Architektur optimal, denn es qualifiziert für Tätigkeiten, bei denen man sich auch aufgrund der neuen ökologischen und ökonomischen Vorgaben der Zukunft gegenüber der Konkurrenz abheben kann. Dies gilt speziell für die Planung und Berechnung wie auch die Konstruktion von Tief- und Hochbauten nach ökologischen und ökonomischen Grundsätzen in Zusammenarbeit mit Architekten, Ingenieuren, Bauherren und ausführenden Unternehmen (inklusive Koordination).
Spannende Aufgaben, praxisnahe Aus- und Weiterbildung
Wichtig zu wissen: «Neues Wissen» und ständig fit zu sein mit den neuesten Arbeitstools ist in jeder Branche wichtig. Und erst recht in technisch äusserst anspruchsvollen Berufen. Bei eben diesen anspruchsvollen Technikberufen zählt die Lehre zwar als solide Grundausbildung. Aber wer im Arbeitsmarkt eine Chance haben möchte und zudem noch eine ansprechende Karriere anstrebt, muss auch hier mehr bieten. Das bedeutet im Klartext, dass man am Arbeitsplatz und in Projekten Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen möchte. Und dazu noch die komplexen technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge im eigenen Arbeitsumfeld verstehen sollte, somit das Potenzial in der eigenen beruflichen Laufbahn ausschöpft und diesbezüglich auch eine gefragte Qualifizierung mit besseren Verdienstmöglichkeiten erlangen kann.
Der Vorteil der Ausbildung: Man erwirbt umfassende Kenntnisse in der Baugrundlehre, Baustatik, dem Stahlbetonbau, Strassenbau, der Siedlungswasserwirtschaft sowie dem Spezialtiefbau respektive im Fachbereich Architektur. Ganz wichtig ist der Praxisbezug: In praxisorientierten Projektund Semesterarbeiten wendet man in der TEKO Basel das erworbene Wissen an, welches man elegant und effizient auch gleich im eigenen Berufsumfeld einsetzen kann. Der Aufbau des Bildungsgangs basiert auf dem eidgenössischen Rahmenlehrplan. «Zusammen mit den im unterrichteten Fachgebiet berufstätigen Dozierenden gewährleisten wir, dass die Lerninhalte immer auf die aktuellsten Anforderungen der Berufswelt ausgerichtet sind. Unsere Dozierenden sind immer auf Ballhöhe mit den aktuellsten Trends und fachlich topfit, ausserdem methodisch-didaktisch geschult und sie unterrichten mit grosser Begeisterung. Zudem werden diese HF-Ausbildungen von den Kantonen subventioniert», sagt TEKO-Basel- Schulleiterin Terry Tschumi. (zvg)
Der nächste Start ist für den 26. Oktober 2021 geplant, für die Tagesschule jeweils mit Unterricht am Dienstagabend und mittwochs den ganzen Tag. www.teko.ch/technik
TEKO Schweizerische Fachschule
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