Leu Art FamilyDie Familie Leu aus Lausanne geniesst unter Tattoo-Fans weltweit grosse Bekanntheit. Felix und Loretta finanzierten sich Ende der 1960er- und in den 1970er-Jahren mit dem Tätowieren ausgedehnte Reisen mit ihren vier Kindern Ama, Aia, Filip und Ajja. All diese Jahre unterwegs waren genährt von künstlerischer Neugier und bildeten die Grundlage für einen einzigartigen familiären Kosmos. Die Ausstellung zeichnet anhand von Werken aller Familienmitglieder ein Bild dieses besonderen Universums. Bis 31. Oktober 2021
Impasse Ronsin
Die Impasse Ronsin inmitten des Pariser Montparnasse-Quartiers war eine einzigartige Künstlersiedlung und über 100 Jahre bekannt als Ort der Kunst, der Kontemplation, des Gesprächs, der Feier, der Innovation, Kreation und Destruktion. Sie war geprägt von einer Vielfalt an künstlerischen Identitäten, die keinesfalls nur avantgardistisch waren, sondern die ein überaus breites Spektrum auszeichnete, mit Künstlerinnen und Künstlern wie Constantin Brâncusi, Max Ernst, Marta Minujín, Eva Aeppli, Niki de Saint Phalle, Larry Rivers bis zu André Almo Del Debbio oder Alfred Laliberté. Diese erste umfassende Museumsausstellung, die der Impasse Ronsin gewidmet ist, präsentiert über 50 Künstler* innen mit über 200 Werken, die alle an diesem magischen Ort entstanden sind. Eine Melange aus Kunstwerken und Geschichten, wie sie in dieser Art zuvor noch nie zu sehen war, lässt die Stadt Paris als Schmelztiegel und weltgewandte Kunststadt neu aufleben. Bis 29. August 2021
Fondation Beyeler
Die Fondation Beyeler ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, das 365 Tage im Jahr geöffnet ist. Es gilt als eines der schönsten weltweit. Insbesondere mit seinen Ausstellungen renommierter Künstlerinnen und Künstler des 19., 20. und 21. Jahrhunderts hat es sich internationale Anerkennung erworben und als meistbesuchtes Kunstmuseum der Schweiz etabliert.
Von April bis Juli 2021 verwandelt der isländisch-dänische Künstler Olafur Eliasson mit seinem Kunstwerk Life das Museum für eine immersive und grenzüberschreitende Erkundung unserer Vorstellungen von Natur und Kultur. Die Besucher sind dazu eingeladen, durch eine Vielzahl verschiedener Perspektiven, menschlicher ebenso wie nicht menschlicher, zukünftige Formen der Koexistenz zu erleben und zu erarbeiten. Life hat keine klaren Grenzen und ist verwoben mit dem Museum, dem umgebenden Park, der Landschaft und dem Planeten.
Fondation Beyeler
Baselstrasse 101
4125 Riehen/Basel
Tel. 061 645 97 00
www.fondationbeyeler.ch
Augusta Raurica
Spannend, lehrreich und erholsam: So präsentiert sich die römische Stadt Augusta Raurica heute. Die alte, aber noch immer quicklebendige Römerstadt ist ein touristisches Highlight der Region Basel. Eindrückliche Monumente, das romantische Römerhaus und ein kleiner Tierpark laden zum Entdecken ein.
Besonders intensiv lässt sich das Leben in der Antike in unserem Frühlingsprogramm über die Feiertage (Auffahrt, Pfingsten) erleben. Spannende Workshops, Führungen, abwechslungsreiche Drop-in-Angebote, aber auch römische Handwerker*innen und Schausteller*innen entführen Sie in die Römerzeit. Im Museum erfahren Sie in der neuen Sonderausstellung Unter der Lupe am Beispiel eines minutiös untersuchten Bleisarges, wie ein Fund archäologisch erforscht wird. Das Resultat ist ein spannender Einblick in das Leben einer wohlhabenden Dame vor 1700 Jahren.
Augusta Raurica
Giebenacherstrasse 17
4302 Augst
Tel. 061 552 22 21
mail@augusta-raurica.ch
www.augustaraurica.ch
Museum Tinguely, Basel
Das Antikenmuseum Basel und die Skulpturhalle an der Mittleren Strasse widmen sich als einziges Museum in der Schweiz ausschliesslich den antiken Zivilisationen aus dem Mittelmeerraum. Die Sammlung beinhaltet altägyptische, griechische, etruskische und römische Objekte ebenso wie Werke aus der Levante, Mesopotamien und dem Iran. Die Skulpturhalle beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Gipsabgüssen griechischer und römischer Skulpturen. Beide Häuser vereinen 5000 Jahre Kultur, die das Fundament für das heutige Europa bildet. Die Programme verlinken die Vergangenheit mit der Gegenwart und bieten der Öffentlichkeit dadurch einen lebendigen und modernen Zugang zu den antiken Kulturen. Soeben eröffnet wurde die Ausstellung «Ägypten. 3000 Jahre Hochkultur am Nil». Sie entführt die Besucher*innen in das geheimnisvolle Land der Pharaonen.
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
St.-Alban-Graben 5
4010 Basel
Tel. 061 201 12 12
info@antikenmuseumbasel.ch
www.antikenmuseumbasel.ch